Viele Menschen fühlen sich gefangen in ihrem Leben, würden aber gern wissen, was zu ihnen passt?

Die Frage ist: Gibt es eine Antwort darauf?

Ob die Archetypische-Kombinationslehre Antworten geben kann, worauf sie aufbaut und für wen ein Coaching in Archetypische-Kombinationslehre interessant sein kann – das erfährst du in diesem Beitrag.

    Inhaltsverzeichnis

    1. Wofür steht die Archetypische-Kombinationslehre – worauf baut sie auf?

    1.1. Die sieben hermetischen Prinzipien und ihre Bedeutung für die Persönlichkeitsentwicklung

    Das 1. Prinzip: das Prinzip der Geistigkeit

    Das 2. Prinzip: das Prinzip der Entsprechung oder auch das Gesetz der Analogie

    Das 3. Prinzip: das Prinzip der Schwingung

    Das 4. Prinzip: das Prinzip der Polarität

    Das 5. Prinzip: das Prinzip des Rhythmus

    Das 6. Prinzip: das Prinzip von Ursache und Wirkung

    Das 7. Prinzip: das Prinzip des Geschlechts

    1.2. Wie werden die Urprinzipien eines Menschen ermittelt?

    2. Was unterscheidet ein Archetypen-Coaching von einem herkömmlichen Coaching?

    3. Für wen eignet sich ein Archetypen-Coaching?

    4. Welche Fragen kann die Archetypische Kombinationslehre beantworten?

    5. Fazit 

    1. Wofür steht die Archetypische-Kombinationslehre – worauf stützt sie sich?

    1.1. Die sieben hermetischen Prinzipien und ihre Bedeutung für die Persönlichkeitsentwicklung

     

    „Es gibt sieben Prinzipien der Wahrheit; derjenige, der sie kennt mit vollem Verständnis, besitzt den magischen Schlüssel, bei dessen Berührung alle Tore des Tempels sich öffnen.“
    So steht es im Kybalion, einer Sammlung mit mündlich überlieferten Lehren der Hermetik.

    Wenn wir diese hermetischen Grundprinzipien verstanden und bewusst auf das Leben angewendet haben, bietet sich uns die Chance, uns selbst und die Ereignisse in unserem Leben zu verstehen.

    Denn sie geben Antworten darauf, wie das Leben funktioniert. Der Schlüssel ist: Nur wir selbst haben es in der Hand, unser Leben so zu gestalten, dass wir es lieben.

    Nur wir sind verantwortlich. Niemand sonst.

    Die Archetypische Kombinationslehre® des deutschen Astrosophen Randolf Schäfer stützt sich auf die hermetischen Prinzipien als Gesetze des Kosmos.

     

    Das 1. Prinzip: das Prinzip der Geistigkeit

    Das All ist Geist, das Universum ist geistig.

    Dieses Prinzip beschreibt die Macht des Geistes über die Materie.

    Was heißt das?

    Alles, was in deinem Leben passiert, hat etwas mit deinem Denken zu tun.
    Nichts passiert einfach so.

    Das klingt erst einmal krass.

    Aber stell dir vor, du denkst, dass Du es nicht verdienst, geliebt zu werden.
    Hast du dann einen Partner oder eine Partnerin, der oder die dir das Gefühl gibt, du bist das Liebste, was er oder sie besitzt? Vermutlich nicht. Denn es passt nicht zu deinem Gedanken.

    Anders ausgedrückt heißt das: Du kriegst, was du denkst.

    So können wir aus unserem Erleben Rückschlüsse daraus ziehen, welche Gedanken wir in uns tragen.
    Durch bewusste Beobachtung der eigenen Gedanken können wir das, was wir erleben, verstehen.
    Ändern wir unsere Gedanken – ändern wir unser Leben.

    Wo ist dein Fokus?
    Siehst du eher das, was gerade nicht mit dem übereinstimmt, was du dir wünscht?
    Oder nimmst du wahr, wie schön der Morgen ist, dass die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und der Kaffee duftet.

    Aller Anfang, was mit uns oder in unserem Leben passiert, ist immer ein Gedanke.

    Diese Gesetzmäßigkeit wurde auch wissenschaftlich durch die Quantenphysik mit dem Doppelspaltexperiment nachgewiesen. Hier ein Erklärvideo dazu: https://www.youtube.com/watch?v=3ohjOltaO6Y

    Das 2. Prinzip: das Prinzip der Entsprechung oder auch das Gesetz der Analogie

    In diesem Prinzip heißt es:

    Wie oben so unten. Wie unten so oben.
    Wie innen so außen. Wie außen so innen. Wie im Kleinen so im Großen.

    Innerhalb der hermetischen Prinzipien ist das Prinzip der Analogie das zentrale Prinzip, auf dem sich die Archetypische Kombinationslehre® mit der Beschreibung seiner Urprinzipien von Randolf Schäfer aufbaut.

    Wie oben so unten, zeigt uns die Zusammenhänge zwischen Kosmos – Natur – Mensch.

    Ein kosmisches Prinzip äußert sich in der Welt in unzähligen unterschiedlichen Erscheinungsformen mit gleichem Inhalt.
    Die gleichen auf und abbauenden Kräfte wie in der Natur wirken auch im Menschen – auf der psychischen, der körperlichen Ebene und den weltlichen Erlebnissen eines Menschen.

    So gehören zu einem Urprinzip folgende Analogien:
    • der Ausdruck in der Natur
    • Gesellschaftsformen
    • zugehörige Pflanzen
    • Geschmack
    • Geruch
    • das Wesensmerkmal des Menschen
    • der Selbstausdruck
    • das Empfinden
    • seine Denkweise
    • seine Tugenden
    • seine Laster
    • Körperzuordnungen
    • passende Berufe
    • Herausforderungen
    • Krankheitsmerkmale

     

    Jedem Tierkreiszeichen sind verschiedene Eigenschaften, Körpermerkmale, Laster und Tugenden zugeordnet.

    So steht das Tierkreiszeichen Widder (Zeitraum 21.03. – 20.04.) für den Neuanfang, denn
    in der Natur sprießt alles neu. Tugenden, die dem Tierkreiszeichen Widder zugeordnet werden, sind Mut, Wille, Kampf, Leidenschaft, Durchsetzung.
    Laster sind: Streit, Aggression, Zorn, Unverträglichkeit, Gewalt, Unvorsichtigkeit
    Ein mögliches Symptom, das zugeordnet ist, ist das Zähneknirschen.

    Über die Beobachtung auf einer Ebene kann auf eine andere Ebene geschlossen werden.
    Wie unten so oben. Wie oben so unten.

    So ist es möglich, aus einem kosmischen Prinzip herzuleiten, wie ein Mensch mit sich im Einklang leben kann. Macht er dies nicht, zeigt sich das in Leidenssituationen.
    Ein Beispiel: Du hast das Muster Liebe gegen Leistung in dir.
    Ist dir das Muster nicht bewusst, dann wirst du immer mehr arbeiten, um die Anerkennung zu erhalten, die du dir damit versprichst. Nur wirst du sie im Außen so lange nicht wahrnehmen und bekommen, bis du dir selbst die Anerkennung gibst. Deine Aufgabe ist es, an deinem inneren Selbstwert zu arbeiten.

    Ignorierst du dauerhaft das, was dir gespiegelt wird, und arbeitest nicht an deinem Selbstwert, dann ist die nächste Stufe, dass sich körperliche Symptome oder sogar ernsthafte Krankheiten zeigen.
    Ein Symptom für das Muster „Liebe gegen Leistung“ ist Erschöpfung und in der nächsten Stufe das Burnout. Ziel ist es, dass sich jeder weiterentwickelt und wächst. So sind Krankheiten ein Ausdruck für einen unbewussten Anteil in uns.

    Wie innen so außen. Wie außen so innen.

    Jedes einzelne Prinzip mit seinen Bedeutungen wurde durch Randolf Schäfer aus altem astrosophischem Wissen wiederbelebt und wird unter dem Begriff der Archetypischen Kombinationslehre® von ihm angewendet und gelehrt.

     

    Das 3. Prinzip: das Prinzip der Schwingung

     

    Nichts ruht, alles ist in Bewegung, alles schwingt.

    Vielleicht ist dir dieses Gesetz als das „Gesetz der Anziehung“ geläufiger.

    Mit unseren Gedanken erzeugen wir in uns Gefühle. Diese Gefühle wiederum erzeugen Schwingungen mit einer Frequenz.

    Angst, Neid, Trauer, Schuld und Scham sind niedrigschwingende Emotionen.
    Mut, Akzeptanz, Liebe und Freude schwingen auf einer hohen Frequenz.

    Auf welcher Frequenz du schwingst, zeigt sich daran, was du in deinem Leben erlebst.
    Ist dein überwiegendes Gefühl im Alltag Angst – zum Beispiel nicht alle Erwartungen erfüllen zu können –, so wirst du auch immer wieder Situationen anziehen, die dich in Angst versetzen.

    Ist deine überwiegende Emotion im Alltag aber Dankbarkeit und Akzeptanz, wird sich wiederum das zeigen.

    Warum ist das so?

    Alle Situationen sollen dir bewusst machen, was du Tag für Tag über dich und dein Umfeld denkst.
    Das geht aber nur, wenn du einen Spiegel besitzt.
    Alles, was du erlebst, ist dein Spiegel. Er zeigt dir, was du noch nicht bewusst sehen kannst.

    Denn: wie im Innen so im Außen.

     

    Das 4. Prinzip: das Prinzip der Polarität

     

    „Alles ist zwiefach, alles hat zwei Pole, alles hat sein Paar von Gegensätzlichkeiten; gleich und ungleich ist dasselbe; Gegensätze sind identisch in der Natur; nur verschieden im Grad; Extreme berühren sich; alle Wahrheiten sind nur halbe Wahrheiten; alle Widersprüche können miteinander in Einklang gebracht werden.“ (Hermes)

    Heiß können wir nur im Gegensatz zu kalt erfahren, Liebe im Gegensatz zu Hass, schön im Vergleich zu hässlich, gesund zu krank.

    Ohne den jeweils gegensätzlichen Pol könnten wir Liebe von Hass nicht unterscheiden.

    So sind wir nur vollkommen, wenn wir akzeptieren, dass wir immer beide Pole in uns haben.

    Wir können hassen, aber auch lieben – wir können aktiv sein, benötigen aber auch Ruhe – wir spüren Angst, aber auch Zuversicht – wir haben alles in uns, und das eine geht nie ohne das andere.

    Wir lehnen Dominanz, Aggressivität bei anderen ab? Sie begegnen uns so lange, bis wir sie in uns selbst erkennen und annehmen. Denn nur dann sind wir ganzheitlich.

     

    Das 5. Prinzip: das Prinzip des Rhythmus

     

    „Alles fließt aus und ein; alles hat seine Gezeiten; alles hebt sich und fällt, der Schwung des Pendels äußert sich in allem; der Ausschlag des Pendels nach rechts ist das Maß für den Ausschlag nach links; Rhythmus gleicht aus.“ (Kybalion)

    Das Gesetz des Rhythmus finden wir überall.
    Wir finden es in der Natur – mit ihren Gezeiten, den Jahreszeiten, dem Tag und Nachtrhythmus.

    Wir finden es in der Wirtschaft – mit Aufschwung und Rezession.

    Wir finden es im Menschen – im Zyklus der Frau, im Ein- und Ausatmen, im Leben von der Geburt bis zum Tod und der Wiedergeburt.

    Kein Zustand ist unendlich.
    Nach einem Tief kommt wieder ein Hoch. Und umgekehrt.
    Alles hat einen Anfang und ein Ende. Ein Ende macht einen Neuanfang möglich.

    Ein Job ohne Veränderungen kann uns nicht über unendliche Zeit in Begeisterung versetzen. Wir benötigen neue Impulse, um uns erneut auf den Weg zu neuen Erfahrungen zu machen.

    Eine neue Partnerschaft kann nur entstehen, wenn mit der alten Partnerschaft abgeschlossen wurde.

    Auf einer Zeit der Trauer folgt wieder eine Zeit der Freude.

    Beschrieben wird dieses Gesetz auch mit dem Satz: Eine neue Tür kann nur aufgehen, wenn die alte geschlossen wurde. Oder: Geht eine alte Tür zu, öffnet sich eine neue.

    Der zweite Teil des Gesetzes heißt: Der Ausschlag des Pendels nach rechts ist das Maß für den Ausschlag nach links.

    Lehnen wir Trauer und Schmerz ab und verschließen uns diesen Gefühlen, dann brauchen wir uns nicht wundern, dass sich auch große Freude nicht zeigt.

     

    Das 6. Prinzip: das Prinzip von Ursache und Wirkung

     

    „Jede Ursache hat ihre Wirkung; jede Wirkung ihre Ursache; alles geschieht gesetzmäßig; Zufall ist nur der Name für ein unbekanntes Gesetz. Es gibt viele Ebenen der Ursächlichkeit, aber nichts entgeht dem Gesetz.“ (Kybalion)

    Mit wenigen Worten beschreibt der Talmud dieses Prinzip:

    „Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte
    Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen
    Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten
    Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter
    Achte auf deinen Charakter, denn er wird dann Schicksal.“

    Unser Bewusstsein ist unsere gestaltende Kraft.
    Dort ist aller Anfang.

    Die Wirkung ist das, was wir jeden Tag erleben, ob es uns gefällt oder nicht gefällt.

    Wenn wir durch unsere Mitmenschen keine Wertschätzung erfahren, dann sollen wir bei uns schauen.

    Wenn unsere Ideen in Meetings nicht gehört werden, dann hat das etwas mit uns zu tun.

    Wenn wir krank werden, dann liegt die Ursache in uns, auch wenn das krass klingt.

    Die Wirkung ist unser Spiegel. In ihm können wir das sehen, was wir bis dahin noch nicht erkannt haben. Ohne diesen Spiegel wäre uns das nicht möglich.

    Wie reagiere ich inzwischen auf Situationen im Alltag?
    Ich sage mir: Interessant! Was möchte mir diese Situation sagen?

     

    Das 7. Prinzip: das Prinzip des Geschlechts

     

    Geschlecht ist in allem: Alles hat männliche und weibliche Qualitäten.

    Männlich bedeutet:

    Aktiv, gebend, zielgerichtet, entschlossen, mutig, handelnd und rational sein.

    Weiblich bedeutet:

    passiv, empfangend, kreativ, sensibel, vorsichtig und intuitiv sein.

    Damit bezieht sich männlich und weiblich nicht auf das Geschlecht des Menschen, sondern drückt sich in den Eigenschaften aus, die ein Mensch lebt.

    Beide Qualitäten sind in uns angelegt.

    Erfolg wird in der derzeitigen Welt mit Aktivität, zielgerichtetem Agieren und entschlossenem Handeln verbunden.
    Das geht nur so lange gut, wie wir uns auch Pausen gönnen und Passivität zulassen. Gönnen wir uns diese nicht, verausgaben wir uns bis zur völligen Erschöpfung oder unser Körper zwingt uns durch Unfälle oder Krankheiten zur Ruhe.

    Sind wir nur aktiv und zielgerichtet unterwegs, hetzen von einem Termin zum anderen, bleibt kein Raum für Kreativität und Intuition. Wir können nicht mehr empfangen. Wir hören nicht mehr, was uns der „Bauch“ sagt.

    Leben wir mit beiden im Einklang, können wir die in uns vorhandene Kraft ganz anders nutzen. Wir nutzen alles, was wir besitzen und nicht nur einen kleinen Teil.

     

     

    1.2. Wie werden die Urprinzipien eines Menschen ermittelt?

    Die kosmischen Prinzipien, die in einem Menschen wirken, ergeben sich aus dem Horoskop zum Zeitpunkt der Geburt.
    Dabei stehen Tierkreiszeichen und Planeten nur stellvertretend für die im kosmischen Prinzip dargestellten Erscheinungsformen.

    Um ein Geburtshoroskop erstellen zu können, werden folgende Daten benötigt:
    • das Geburtsdatum
    • die Uhrzeit der Geburt
    • der Geburtsort.

     

    Es ergibt sich eine Zeit – Qualität. Über sie entsteht der Bezug zu:
    • den Potenzialen, die in einem Menschen angelegt sind,
    • den Erfahrungen, die ein Mensch in diesem Leben machen möchte sowie
    • seinen Bearbeitungsaufgaben in diesem Leben.

     

    Was ist mit Zeit – Qualität gemeint?

    Es ist ein Unterschied, ob ein Mensch im März im Sternkreiszeichen Fische geboren wird oder im November im Sternkreiszeichen Skorpion. Denn jedes Urprinzip drückt sich in anderen Analogien aus.
    So ergibt sich für jeden Menschen ein einzigartiges Muster für sein Leben.

    Natürlich stellt sich an dieser Stelle die Frage, ob sich der Zeitpunkt der Geburt und damit die Zeit – Qualität zufällig ergibt.

    Und genau das passiert nicht, wie bereits im 6. Urprinzip dargestellt.

    Wir sind mehr als Körper und Geist. In uns lebt ebenfalls eine Seele, die unser Leben überdauert.

    Unsere Seele entschließt sich, zu inkarnieren, um ganz bestimmte neue Erfahrungen in diesem Leben zu machen. Wir bezeichnen dies auch als Sinn in unserem Leben.
    Sie bringt aber auch schon einen großen Pool an Erfahrungen mit. Das ist das, was uns vertraut vorkommt und was uns leichtfällt.

    Um als Seele aber genau die Erfahrungen machen zu können, die sie machen möchte, benötigt es das Zeitfenster, das genau diese Urprinzipien enthält.

    Möchte die Seele die Erfahrung machen, dass du dem Leben wieder lebendiger, mit Mut und der Bereitschaft, dich durchzusetzen begegnest, dann muss sie in die Zeit – Qualität des Widders geboren werden.

    Folgerichtig ist, dass die Seele entscheidet, wann sie ins Leben tritt. Sie sucht sich genau den Zeitpunkt aus. Ich weiß, das klingt unvorstellbar. Doch die Erfahrung zeigt, dass es genau die Urprinzipien in uns sind, die das Geburtshoroskop anzeigt.

     

    2. Was unterscheidet die Archetypische-Kombinationslehre von einem herkömmlichen Coaching?

     

    In einem herkömmlichen Coaching bringst du als Coachee ein Thema mit, das du zusammen mit deinem Coach bearbeiten möchtest. Durch Fragen angeleitet, suchst du die Lösung für dein Problem. Dein Coach agiert dabei wie ein Spiegel für dich. Er gibt wieder, was er von dem, was du erzählt hast, verstanden hat und führt dich durch einen Prozess der Erkenntnis.

     

    Der Ausgangspunkt für ein Archetypen-Coaching dagegen ist immer dein Geburtsmuster.
    Es erfolgt eine Auswertung zu deinen individuellen Urprinzipien und die Ableitungen daraus.

    So kann der Archetypen-Coach aus deinem Geburtsmuster ableiten
    • welche Potenziale du hast,
    • welche Erfahrungen deine Seele in diesem Leben machen möchte und
    • welche Bearbeitungsaufgaben sich daraus ergeben.

    Alles ist bereits zur Geburt in dir angelegt.

    Du lebst dein Leben, wie du es gewohnt bist. Du merkst vielleicht, dass sich etwas nicht stimmig anfühlt und suchst dafür nach Erklärungen.
    Und suchst sie wahrscheinlich bei anderen Menschen oder Situationen, die dir einen Strich durch die Rechnung gemacht haben.

    Aber der Schlüssel für das, was dir passiert, liegt in dir.
    Unangenehme Situationen werden dich so lange begleiten, bis du genauer hinschaust.

    Somit ist das Archetypen-Coaching wie eine Taschenlampe.

    Es beleuchtet:
    • Muster und Routinen, die du lebst, die dir aber nicht guttun,
    • das, was du verändern darfst, um mit dir in den Frieden zu kommen,
    • warum du mit quälenden Situationen immer wieder konfrontiert wirst und
    • was Symptome ausdrücken wollen.
    Du wirst dadurch befähigt:
    • dich selbst besser zu verstehen und anzunehmen, wie du bist,
    • das, was dir täglich passiert, als Spiegel für dein Inneres zu erkennen,
    • dich und das, was du tust, aus einer anderen Perspektive zu beobachten,
    • aus dem alten Trott herauszukommen und bewusst anders zu handeln.

     

    Das Archetypen-Coaching zeigt dir, welche Themen du konkret angehen solltest, um in innerem Einklang mit dir zu sein.
    Das Rätselraten zur Frage, warum passiert das immer mir, hat ein Ende.

    Du kannst dir das Archetypen-Coaching wie eine Anleitung für dein Leben vorstellen.
    Lebst du im Einklang mit deinem Muster und stellst dich deinen Aufgaben, dann lebst du im Einklang mit dir.

    Es zeigt dir, wo du hinschauen sollst.

    Allerdings hast du damit erst einmal nur das Konzept in der Hand. Du kennst dich besser. Das Archetypen-Coaching kann nur der Start für die Veränderung sein.
    Es zeigt dir die Themen, die du gezielt angehen kannst.

    Die alten Routinen und Denkweisen zu ändern, ist ständige Arbeit – entweder allein oder mit Unterstützung. Hier kann dich ein weiterführendes Coaching mit den unterschiedlichsten Coachingmethoden unterstützen.

    Denn Wissen heißt noch nicht geändert.

    Änderst du deine Gedanken, änderst du dein Leben – das erste Urprinzip sagt es.

     

    3. Für wen eignet sich die Archetypische-Kombinationslehre?

     

    Grundsätzlich eignet sich das Archetypen-Coaching für jeden Menschen:
    • der neugierig und offen für Neues ist,
    • der Antworten auf Fragen sucht, die er bisher noch nicht finden konnte,
    • der sich besser kennen lernen und verstehen möchte,
    • der schon viel versucht hat und doch nicht weitergekommen ist,
    • der ganz gezielt sein Leben verändern möchte,
    • der nicht mehr lange Herumrätseln und alles Mögliche ausprobieren möchte und
    • der neue Erfahrungen machen möchte.

     

    Wir können unser Leben nur selbst verändern. Die Urprinzipien zeigen dir, worauf du deinen Fokus setzen solltest.

    Voraussetzung ist allerdings:
    • dass du die Gesetze zwischen Kosmos – Natur – Mensch anerkennen kannst,
    • dass du für dich anerkennst, dass es neben unserem Verstand und Kopf auch noch so etwas wie eine Seele in uns gibt,
    • dass dir bewusst ist, dass du die Ursache für alles bist, was du erlebst
    • dass du offen für die Wahrheiten bist.

    Ist das nicht der Fall, dann solltest du die Hände vom Archetypen-Coaching lassen.

     

    4. Welche Fragen kann die Archetypische-Kombinationslehre beantworten?

     

    Ein Archetypen Coaching kann die vielfältigsten Fragen aus deinem Leben beantworten.

     

    Du selbst kannst deine Fragen nicht genau formulieren? Es geht dir allgemein um die Entwicklung deiner Persönlichkeit?

     

    Dann werden die nachfolgenden Fragen im Archetypen-Coaching behandelt:
    • Welche Potenziale und Fähigkeiten stecken in dir?
    • Was ist der Sinn deines Lebens?
    • Welche Lernaufgaben hast du in diesem Leben zu bewältigen?
    • Welche Werte entsprechen dir?
    • Welche Rolle nehmen Geld und materielle Dinge in deinem Leben ein?
    • Was ist deine kraftvollste Art mit anderen Menschen in den Kontakt zu gehen?
    • Welche Art des Umgangs entspricht dir?
    • Wie ist die Beziehung zu deinen Eltern? Welche Prägungen haben sie dir mitgegeben?
    • Wie gehst du mit Gefühlen um? Welche Gefühle vermittelst du anderen Menschen?
    • Wie sehen dich andere Menschen?
    • Aus welchen Quellen ziehst du Energie und was sind deine Energieräuber?
    • In welcher Beziehungsform kannst du dich selbst am besten entfalten?
    • Wodurch erfährst du die größtmögliche Verwandlung?
    • Wodurch erfährst du das größtmögliche Wachstum?

     

    Wofür sind Krankheiten ein Ausdruck?

    Wie im 2. Prinzip beschrieben äußern sich die Urprinzipien auf den verschiedensten Ebenen. So geben körperliche Symptome einen Hinweis darauf, welches Urprinzip dir im Bewusstsein fehlt.
    Löst du das Prinzip ein, kannst du deine Gesundheit wieder positiv gestalten. Mit der bewussten Bearbeitung haben die Symptome kein Grund mehr, da zu sein.

    Ein Beispiel:

    Du brauchst Süßigkeiten und Essen nur zu sehen und du nimmst sofort zu? Du kannst machen, was du willst, und nimmst einfach nicht ab? Bewegung und strenge Diäten helfen einfach nicht?
    Deine Aufgabe ist es, deine Kraft in dir zu erkennen, in Verbindung mit deinem Inneren zu gehen und die wahre Geborgenheit und Sicherheit in dir zu finden. Die Aufgabe ist, persönlich zu wachsen.
    Wenn du den Gewichtsverlust nur mit äußeren Aktivitäten bekämpfst, dann ist dir das nicht bewusst. Du wächst auch. Leider auf körperlicher Ebene, indem du zunimmst.

    So können dir Symptome zeigen, welche Lernaufgaben dir bisher nicht bewusst sind.

     

    Was kannst du tun, damit deine Partnerschaft wieder gut funktioniert?

    Kommen wir mit anderen Menschen zusammen, dann gehen zwei Energien eine Verbindung ein. So ist es auch bei Partnerschaften.

    Du fragst dich, warum deine Partnerschaft nicht mehr so lebendig ist?

    In einem speziellen Coaching dazu werden die beiden Einzelhoroskope der Partner betrachtet sowie ein gemeinsames Horoskop, dass sich aus dem Zusammentreffen der beiden Energien ergibt.

    Welche Lernaufgaben sich aus der Beziehung zweier Menschen ergeben, zeigen sich im Partnerschaftshoroskop.

     

    Du möchtest wissen, wie du am besten mit deinem Kind umgehst?

    Es ist schwierig mit deinem Kind. Ihr seid im ständigen Kampf?
    Warum funktioniert es mit dem einen Kind und mit dem anderen nicht?

    Jedes Kind ist individuell und benötigt deshalb unterschiedliche Ansprachen.
    Was es ist, kann eine Auswertung des Geburtshoroskops deines Kindes ergeben.

    Zu beachten ist, dass ihr beide, du und dein Kind, ebenfalls gemeinsame Lernaufgaben habt.
    Dein Kind zeigt dir, wo du unbewusst agierst.
    Dein Horoskop kann gemeinsam mit dem Horoskop deines Kindes die Antwort darauf geben, warum dein Kind ist wie es ist, und was ihr als Eltern tun könnt, damit das Familienleben einfacher funktioniert.

     

    So gibt es unterschiedlichste Spezialisierungen innerhalb des Archetypen-Coachings.
    Schau einfach, was du für dich benötigst und suche dir den dazu passenden Archetypen-Coach. Wo findest du ihn? Leider gibt es dazu noch keine Datenbank. Mit der Suche Archetypische kombinationslehre werden dir Websites von Archetypen Coaches angezeigt.

     

    5. Fazit

    Jeder Mensch kommt auf die Welt mit einem Ausgangspotenzial und einem Päckchen an Aufgaben. Diesem Päckchen soll er sich bewusst zuwenden und seine Erfahrungen in Erkenntnisse verwandeln.

    Wie die Potenziale und das Päckchen aussehen, kann ein Archetypen-Coaching beantworten. Es gibt Antworten auf die Fragen:
    Wer bin ich? Warum bin ich hier? Was ist der Sinn in meinem Leben? Was kann ich tun, damit ich meinen Alltag erfüllt und voller Freude genießen kann?

    Ein weiterführendes Coaching kann dabei unterstützen, bewusst daran zu arbeiten. Denn Wissen ist noch nicht Können.

    Du bist neugierig geworden?